Einkauf und Logistik
Nachhaltige Beschaffung und Logistik im Handel sind von großer Bedeutung, da sie direkt dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und den Vertrieb sowie den Transport umweltfreundlicher zu gestalten. Durch nachhaltige Praktiken können Unternehmen nicht nur ihre ökologischen Auswirkungen minimieren, sondern auch Ressourcen schonen. Das hat nicht nur positive Effekte auf die Umwelt, sondern stärkt auch langfristig die Wettbewerbsfähigkeit, indem Kosten gesenkt und die Markenreputation verbessert werden. Letztendlich ist die Integration von Nachhaltigkeit in Einkauf und Logistik unerlässlich, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.

Auf einen Blick
Wissenshub Artikel: Nachhaltige Transportlogistik
- Nachhaltigkeit in der Logistik gewinnt zunehmend an Bedeutung, um Umweltauswirkungen des Warentransportes zu reduzieren
- Alternative Antriebstechnologien wie Elektromobilität bieten großes Potenzial für klimaneutrales Fahren
- Laut der EHI-Studie planen 53 % der 45 befragten Unternehmen auf alternative Antriebe umzusteigen, während 31 % bereits damit begonnen haben
- Hauptgründe gegen einen Umstieg auf alternative Antriebe sind die mangelnde Reichweite und die hohen Investitionskosten
Wissenshub Artikel: Nachhaltiger Versand
- Wiederverwendung von Verpackungsmaterial verringert den CO2-Ausstoß eines Unternehmens
- Mehrweglösungen können eine Option für nachhaltigeren Versand sein
- Reduzierung von Verpackungsmaterial und Retouren als Beitrag zur Nachhaltigkeit im Versandwesen
- Verbesserung von Prozessschritten wie Minimierung von Verpackungsmaterial, Optimierung des Retourenmanagements und Einführung von Mehrweglösungen für einen nachhaltigeren Versandhandel
Neues und Wichtiges für den Handel
Digitaler Produktpass: Neue EU-Vorgaben fordern mehr Transparenz im Handel
09.07.2025NachhaltigkeitMit der geplanten EU-Ökodesign-Verordnung (ESPR) und der Einführung des Digitalen Produktpasses (DPP) kommen auf Unternehmen entlang der Lieferkette – einschließlich des Handels – neue Pflichten zur Bereitstellung von Nachhaltigkeitsdaten zu.Lastenräder im Handel: Vom Trend zur gewerblichen Normalität
09.07.2025Nachhaltigkeit, Verkehr & MobilitätLastenräder sind längst mehr als ein hipper Freizeittrend – sie entwickeln sich zunehmend zu einem wichtigen Baustein für eine nachhaltige und zukunftsfähige City-Logistik. Auf der Bühne des Landes Hessen bei der diesjährigen EUROBIKE sprachen wir gemeinsam mit Eileen Niehaus von Cargobike.jetzt darüber, wie der Wandel vom privaten Einsatz hin zur gewerblichen Selbstverständlichkeit gelingen kann.Biodiversität wird zum Wettbewerbsfaktor – auch im Handel
02.07.2025NachhaltigkeitDer neue „Branchencheck Biodiversität“ zeigt: Wer als Händler heute Verantwortung übernimmt, stärkt nicht nur Umwelt und Natur, sondern auch die eigene Zukunftsfähigkeit.Frankreich geht voran: Anti-Fast-Fashion-Gesetz als Vorbild für Deutschland?
23.06.2025Europa, NachhaltigkeitFrankreich macht ernst im Kampf gegen die „Ultra Fast Fashion“: Ein neues Gesetz, das derzeit kurz vor der Verabschiedung im Senat steht, zielt auf Anbieter extrem kurzlebiger Billigmode wie Shein oder Temu.Vom Regal zum Erfolg: Was Food-Startups richtig machen
09.05.2025Nachhaltigkeit, VeranstaltungWie schmeckt die Zukunft? Dieser Frage sind wir bei den Gründerstories im Handel am 5. Mai in Hofheim nachgegangen – gemeinsam mit innovativen Food-Startups, Branchenakteuren und Gästen, die eines eint: der Mut, Dinge anders zu machen.Handelsverband Hessen: Kostenloses E-Lastenrad für Frankfurter Handel sowie Bürgerinnen und Bürger
25.03.2025Logistik, In eigener Sache, NachhaltigkeitHandel.eco, die Nachhaltigkeitskampagne des Handelsverbandes Hessen, stellt der Frankfurter Nachbarschaft ein E-Lastenrad kostenlos zur Verfügung.
Aus dem handel.eco Wissenshub
Energie sparen im Einzelhandel: So gelingt der Einstieg
Schaufenster werden beleuchtet, Waren gekühlt, Verkaufsräume beheizt und Lagerflächen belüftet – im Einzelhandel wird viel Energie verbraucht. Gleichzeitig gibt es viele Möglichkeiten, den Verbrauch zu senken. Doch wo anfangen?Berichtspflicht, EU-Richtlinien und Chancen: Nachhaltigkeit verständlich erklärt
Während der Druck zur Offenlegung von ESG-Daten durch Stakeholder weiter zunimmt, liegt die Pflicht der Nachhaltigkeitsberichterstattung zur Zeit noch bei großen Unternehmen. Jedoch kann auch der Mittelstand Nachhaltigkeit als strategisches Instrument nutzen und sich im Wettbewerb, sowohl bei Banken und Versicherungen als auch bei Kundinnen und Kunden vorteilhaft positionieren. Wir zeigen Wie!Erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) für Textilien und Schuhe: Was sie für den Handel bedeutet
Die Mode- und Schuhbranche steht vor einer bedeutenden regulatorischen Änderung: Die Einführung eines Systems der Erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) in Deutschland. Dieses System basiert auf europäischen Vorgaben und soll die Kreislaufwirtschaft in der Branche stärken. Doch was bedeutet das konkret für den Handel?Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG): Das Müssen Händlerinnen und Händler wissen
Mit dem Inkrafttreten des BFSG am 28. Juni 2025 sind Unternehmen gefordert, ihre digitalen Angebote barrierefrei zu gestalten. Am 28. Juni 2025 tritt das neue Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft. Dieses Gesetz setzt die europäische Richtlinie (EU) 2019/882 um und verpflichtet Onlinehändlerinnen und -händler dazu, ihre Produkte und Dienstleistungen barrierefrei anzubieten.Smarte Strategien für Sortimente und Personalplanung
KI-gesteuerte Lösungen ermöglichen es Handelsunternehmen, durch präzise Wetterprognosen und Datenanalysen nachhaltiger zu agieren, Ressourcen zu schonen und Kosten bei der Klimaanpassung zu senken, wie Andreas Bartmann von Globetrotter erläutert.EU-Kommission veröffentlicht FAQ zur EU-Ökodesignverordnung
Die neue EU-Ökodesignverordnung zielt darauf ab, einen neuen Standard für die Nachhaltigkeit von Produkten zu setzen und sicherzustellen, dass Produkte, die in der EU auf den Markt gebracht werden, unter Berücksichtigung von Umweltkriterien entwickelt werden.Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) — Was kleine und mittlere Unternehmen im Handel wissen sollten
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) fördert Verantwortung und Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten. Kleine und mittelständige Unternehmen (KMU) sollten die Auswirkungen verstehen und sich auf künftige Änderungen vorbereiten.Nachhaltigkeit sichtbar machen: Ehrlich und authentisch kommunizieren
Alle sprechen von Nachhaltigkeit und ökologischer Umgestaltung, doch wie erreicht man Kundinnen und Kunden und wie zeigt man, dass es ökologische Produkte und Leistungen gibt, ohne Verbraucherinnen und Verbraucher mit dem Wort Nachhaltigkeit zu verschrecken?Nachhaltigkeitsberichterstattung leicht gemacht
Was ist Nachhaltigkeitsberichterstattung? Bin ich als kleines oder mittelständiges Unternehmen in der Pflicht? Zur Zeit gibt die Pflicht des Berichtens nur für Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern, doch Sie können sich schon jetzt mit dem Thema auseinandersetzen und Vorreiter im Markt sein.Die 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung im Handel
Nachhaltiger Konsum, Maßnahmen im Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschutz, Engagement bei der Bekämpfung von Hunger und bei der Schaffung von Bildungschancen, saubere Energien und gute Arbeit sind die Kernziele des Einzelhandels.Teller statt Tonne – Lebensmittelverluste reduzieren
Unsere Klimaschutzoffensive hat zum Thema Abfälle im LEH eine hilfreiche Übersicht verfasst. Hier können Sie nachlesen, welche Tipps es gibt, um Lebensmittelverluste zu reduzieren.Wie werden Wir klimaneutral?
Auch der Einzelhandel muss Treibhausgase einsparen. Bestenfalls wird er klimaneutral und hilft so dabei, die Folgen der Erderwärmung abzuwenden.Nachhaltige Transportlogistik
Nachhaltigkeit im Handel, besonders in der Logistik, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Sie trägt dazu bei, die Umweltauswirkungen des Warentransports zu reduzieren und die Klimaziele zu erreichen.Nachhaltiger Versand
Es gibt verschiedene Ansätze und Lösungen, um das Versandwesen nachhaltiger zu gestalten. Neben der Wiederverwendung von Verpackungen werden auch Mehrweglösungen zunehmend relevant. Die Reduzierung von Verpackungsmaterial und Retouren trägt ebenfalls zu mehr Nachhaltigkeit bei.Technologieschub im Retourenmanagement
Präventives Retourenmanagement ✓ Standards bei Produktinformationen ✓ Analyse der Retourenkosten ✓ Sortimentsoptimierung ✓ KI für innovative Ansätze ✓Merkblatt zum Verpackungsgesetz
Hier erläutern wir Ihnen einige der Aufgaben und Richtlinien des Verpackungsgesetztes, die für den Handel relevant sind. Die Registrierungspflicht wird ausführlich beleuchtet.Konsummonitor Nachhaltigkeit: „Reduce, Reuse, Repair und Recycle"
Die Studie „Konsummonitor Nachhaltigkeit: Reduce, Reuse, Repair und Recycle“ des HDE untersucht die ökonomische Relevanz und die verschiedenen Aspekte des nachhaltigen Konsums sowohl aus Konsumierenden- als auch aus Handelssicht. Sie betrachtet verschiedene Branchen, beteiligte Akteure und Handelspraktiken, um Chancen aufzudecken und den aktuellen Stand zu ermitteln.Nachhaltigkeitkommunikation: Die Rollen von Unternehmen, Konsumentinnen und Konsumenten
Die wachsende Bedeutung einer Umstellung auf nachhaltige Alternativen ist mittlerweile in allen Bereichen angekommen. Doch ein solcher Wandel ist nicht selten mit Hürden und Stolpersteinen verbunden – das wird auch im Handelsumfeld deutlich. Was sollte für eine erfolgreiche Nachhaltigkeitskommunikation beachtet werden?Veranstaltungen nachhaltiger organisieren - Tagungen, Feste, Messen
Sich wieder bei einer Schulung oder auf einem Kongress in Präsenz zu begegnen, ist ein wichtiger und anregender Teil des Arbeitsalltags. Doch wie kann nachhaltigere Veranstaltungsorganisation gelingen? Worauf Sie achten können und was Sie bereits richtig machen.

