Die 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung im Handel
Die SDGs sind die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung von der UN verabschiedet
Der Einzelhandel setzt sich für nachhaltigen Konsum, Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschutz sowie die Bekämpfung von Hunger und die Förderung von Bildungschancen ein. Der SDG-Fortschrittsbericht des UN-Generalsekretärs von Mai 2023 zeigt jedoch, dass die Fortschritte in den ersten Umsetzungsjahren der Agenda 2030 größtenteils zu langsam und unbeständig sind. Unternehmen präsentieren ihre Nachhaltigkeitsbeiträge in nationalen und internationalen Projekten.
Der Handelssektor, einer der größten Wirtschaftszweige Deutschlands, betont die Stärkung der Nachhaltigkeit in Bereichen wie Bildung, Energie und Ernährung. Neben dem Fokus auf nachhaltigem Konsum und Produktion decken Unternehmen auch andere Bereiche wie Ernährung, Bildung, Energie und Klimaschutz ab. Der Handelsverband Deutschland (HDE) unterstützt mit Initiativen wie der Klimaschutzoffensive des Handels und dem Projekt HDE-Adapt die praktische Umsetzung der SDGs in Mitgliedsunternehmen.
Dr. Alexander von Preen, Präsident des Handelsverbands Deutschland, unterstreicht die Bedeutung der Agenda 2030 und der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen als Leitbild für die Unternehmensziele im Handel. Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden entlang der Lieferketten, bei der Produktentwicklung, am Point-of-Sale und beim Recycling umgesetzt. Die Erfolge der vergangenen Jahre belegen die Vorreiterrolle der Handelsunternehmen bei der Umsetzung dieser Ziele.
- 11Nov 2024, Mo.handel.eco
Dialogreihe #FaireLieferketten für Unternehmen und Wirtschaftsverbände
15:00 - 18:30 Uhr James-Simon-Galerie, BerlinPräsenzkostenfreiAm 25. Juli 2024 ist die europäische Lieferkettenrichtlinie, die sogenannte CSDDD, in Kraft getreten. Die Bundesregierung plant, die Richtlinie noch in dieser Legislaturperiode in nationales Recht zu überführen, indem das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz entsprechend angepasst wird. Staatssekretärin Lilian Tschan strebt dabei einen engen Austausch mit Praktikerinnen und Praktikern aus Unternehmen an, um Chancen und Herausforderungen bei der Gestaltung fairer Lieferketten im Dialog zu erörtern. - 24Okt 2024, Do.
VERSCHOBEN! Update Lieferkettengesetz — Worauf sich der Handel einstellen muss
15:00 - 16:30 UhrDigitalkostenfreiWir betrachten die Anforderungen des Lieferkettengesetzes und geben ein Update, worauf Händlerinnen und Händler achten sollten und wie Sie Ihre Prozesse anpassen sollten, um den gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden. - 18April 2024, Do.
EU-Lieferkettengesetz kommt: Darum betrifft es auch Ihr Unternehmen
11:00 - 12:00 UhrDigitalGemeinsam sprechen wir über die zentralen Verpflichtungen und bewährte Umsetzungsbeispiele rund um die Sorgfaltspflicht, die mit dem Lieferkettengesetz einhergeht und wie Unternehmen Verantwortung übernehmen können.
Frankreich verhängt Rekordstrafe gegen Shein wegen irreführender Rabattpraktiken
16.07.2025EuropaDie französische Wettbewerbsbehörde hat dem Online-Modehändler Shein eine Geldstrafe in Höhe von 40 Millionen Euro auferlegt – wegen manipulativer Preisgestaltung.Produktsicherheit im Handel: Bundesnetzagentur kontrolliert
15.07.2025Europa, Recht & Soziales, Sicherheit & IT-SicherheitDie Bundesnetzagentur führt regelmäßig unangekündigte Kontrollen im Handel durch. Dabei stehen insbesondere Importwaren im Fokus.Frankreich geht voran: Anti-Fast-Fashion-Gesetz als Vorbild für Deutschland?
23.06.2025Europa, NachhaltigkeitFrankreich macht ernst im Kampf gegen die „Ultra Fast Fashion“: Ein neues Gesetz, das derzeit kurz vor der Verabschiedung im Senat steht, zielt auf Anbieter extrem kurzlebiger Billigmode wie Shein oder Temu.EU-Entwaldungsverordnung: Start verschoben
07.01.2025Europa, NachhaltigkeitAm 3. Dezember 2024 einigten sich EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Rat auf eine Verschiebung des Inkrafttretens der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR).
Berichtspflicht, EU-Richtlinien und Chancen: Nachhaltigkeit verständlich erklärt
Während der Druck zur Offenlegung von ESG-Daten durch Stakeholder weiter zunimmt, liegt die Pflicht der Nachhaltigkeitsberichterstattung zur Zeit noch bei großen Unternehmen. Jedoch kann auch der Mittelstand Nachhaltigkeit als strategisches Instrument nutzen und sich im Wettbewerb, sowohl bei Banken und Versicherungen als auch bei Kundinnen und Kunden vorteilhaft positionieren. Wir zeigen Wie!Erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) für Textilien und Schuhe: Was sie für den Handel bedeutet
Die Mode- und Schuhbranche steht vor einer bedeutenden regulatorischen Änderung: Die Einführung eines Systems der Erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) in Deutschland. Dieses System basiert auf europäischen Vorgaben und soll die Kreislaufwirtschaft in der Branche stärken. Doch was bedeutet das konkret für den Handel?Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG): Das Müssen Händlerinnen und Händler wissen
Mit dem Inkrafttreten des BFSG am 28. Juni 2025 sind Unternehmen gefordert, ihre digitalen Angebote barrierefrei zu gestalten. Am 28. Juni 2025 tritt das neue Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft. Dieses Gesetz setzt die europäische Richtlinie (EU) 2019/882 um und verpflichtet Onlinehändlerinnen und -händler dazu, ihre Produkte und Dienstleistungen barrierefrei anzubieten.Ab Februar 2025 Pflicht: Was der AI-Act für den Handel bedeutet.
Gilt auch für den Einsatz von ChatGPT! Der AI-Act regelt den Einsatz von KI-Systemen und setzt Anforderungen für deren Einsatz. Ab dem 02. Februar 2025 müssen Unternehmen Schulungen zur KI-Kompetenz durchführen.

