Konsumtrends
Die Bedeutung des Konsumtrends hin zur Nachhaltigkeit wächst kontinuierlich. Umfragen zeigen, dass immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher ein zunehmendes Bewusstsein für Umwelt- und Sozialfragen entwickeln. Sie bevorzugen Produkte und Dienstleistungen, die ethisch und umweltverträglich hergestellt wurden. Zudem bietet nachhaltiges Handeln Händlerinnen und Händlern die Chance, sich von der Konkurrenz abzuheben und sich somit einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Bewusstsein und Verhalten im Kontext der Nachhaltigkeit
Es dauert eine gewisse Zeit, bis Bewusstsein in Verständnis und schließlich in verändertes Verhalten übergeht. Dabei hat das Thema Nachhaltigkeit bereits eine große Akzeptanz in der breiten Masse gefunden. Fast 60 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher haben ein Bewusstsein dafür entwickelt, während knapp 40 Prozent sich bereits als nachhaltigkeitsorientierte Käuferinnen und Käufer einstufen. Das ist eine Chance für den Handel.

Einkaufstrends
Highlight Wissenshub
Konsumentinnen und Konsumenten haben ein immer stärkeres Bedürfnis nach Nachhaltigkeit
: Konsummonitor Nachhaltigkeit: „Reduce, Reuse, Repair und Recycle"
IFH Köln
Sensibilisierung

Nachhaltiger Konsum wächst - Secondhand-Markt immer gefragter
Nachhaltigkeit wird für viele Verbraucherinnen und Verbraucher immer wichtiger und beeinflusst mittlerweile bei 58 Prozent der Menschen die Konsumentscheidungen. 39 Prozent kaufen gezielt nachhaltig ein. Das zeigen aktuelle Ergebnisse des HDE-Konsummonitors Nachhaltigkeit.
Secondhand-Geschenke immer beliebter
Unter dem Weihnachtsbaum finden sich laut einer aktuellen Umfrage immer mehr Secondhand-Geschenke. Gut 60 % der Befragten gaben an, für Geschenke auch am Secondhand-Markt einzukaufen – ein Anstieg um 20 % im Vergleich zum Vorjahr.
Kundenkommunikation und Sichtbarkeit
Veranstaltungen nachhaltiger organisieren - Tagungen, Feste, Messen
Sich wieder bei einer Schulung oder auf einem Kongress in Präsenz zu begegnen, ist ein wichtiger und anregender Teil des Arbeitsalltags. Doch wie kann nachhaltigere Veranstaltungsorganisation gelingen? Worauf Sie achten können und was Sie bereits richtig machen.Zielgruppen mit Persona besser erfassen
Spotlight Markenbildung 2/4: Wer die Motivation und die Interessen seiner Zielgruppe versteht, kann mehr verkaufen und seine Kommunikation besser steuern. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen dazu ein Werkzeug: Die Persona, den Steckbriefen für Zielgruppen.
Aus dem handel.eco Wissenshub
Energie sparen im Einzelhandel: So gelingt der Einstieg
Schaufenster werden beleuchtet, Waren gekühlt, Verkaufsräume beheizt und Lagerflächen belüftet – im Einzelhandel wird viel Energie verbraucht. Gleichzeitig gibt es viele Möglichkeiten, den Verbrauch zu senken. Doch wo anfangen?Berichtspflicht, EU-Richtlinien und Chancen: Nachhaltigkeit verständlich erklärt
Während der Druck zur Offenlegung von ESG-Daten durch Stakeholder weiter zunimmt, liegt die Pflicht der Nachhaltigkeitsberichterstattung zur Zeit noch bei großen Unternehmen. Jedoch kann auch der Mittelstand Nachhaltigkeit als strategisches Instrument nutzen und sich im Wettbewerb, sowohl bei Banken und Versicherungen als auch bei Kundinnen und Kunden vorteilhaft positionieren. Wir zeigen Wie!Erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) für Textilien und Schuhe: Was sie für den Handel bedeutet
Die Mode- und Schuhbranche steht vor einer bedeutenden regulatorischen Änderung: Die Einführung eines Systems der Erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) in Deutschland. Dieses System basiert auf europäischen Vorgaben und soll die Kreislaufwirtschaft in der Branche stärken. Doch was bedeutet das konkret für den Handel?Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG): Das Müssen Händlerinnen und Händler wissen
Mit dem Inkrafttreten des BFSG am 28. Juni 2025 sind Unternehmen gefordert, ihre digitalen Angebote barrierefrei zu gestalten. Am 28. Juni 2025 tritt das neue Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft. Dieses Gesetz setzt die europäische Richtlinie (EU) 2019/882 um und verpflichtet Onlinehändlerinnen und -händler dazu, ihre Produkte und Dienstleistungen barrierefrei anzubieten.Smarte Strategien für Sortimente und Personalplanung
KI-gesteuerte Lösungen ermöglichen es Handelsunternehmen, durch präzise Wetterprognosen und Datenanalysen nachhaltiger zu agieren, Ressourcen zu schonen und Kosten bei der Klimaanpassung zu senken, wie Andreas Bartmann von Globetrotter erläutert.EU-Kommission veröffentlicht FAQ zur EU-Ökodesignverordnung
Die neue EU-Ökodesignverordnung zielt darauf ab, einen neuen Standard für die Nachhaltigkeit von Produkten zu setzen und sicherzustellen, dass Produkte, die in der EU auf den Markt gebracht werden, unter Berücksichtigung von Umweltkriterien entwickelt werden.Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) — Was kleine und mittlere Unternehmen im Handel wissen sollten
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) fördert Verantwortung und Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten. Kleine und mittelständige Unternehmen (KMU) sollten die Auswirkungen verstehen und sich auf künftige Änderungen vorbereiten.Nachhaltigkeit sichtbar machen: Ehrlich und authentisch kommunizieren
Alle sprechen von Nachhaltigkeit und ökologischer Umgestaltung, doch wie erreicht man Kundinnen und Kunden und wie zeigt man, dass es ökologische Produkte und Leistungen gibt, ohne Verbraucherinnen und Verbraucher mit dem Wort Nachhaltigkeit zu verschrecken?

